Wir machen uns Gedanken, was für Buchloe jetzt und in Zukunft wichtig ist

Unser Ziel sind zukunftsweisende Ergebnisse. Die Zufriedenheit der  Buchloer Bürger hat stets höchste Priorität. Darauf sind wir stolz. 

Bürgerdialog zum Thema Energie

Die UBI möchte die vor Corona begonnenen Bürgerdialoge wieder weiterführen.
Dieses Mal geht es um das ganz aktuelle Thema „Energiesparen im Alltag“.
Für jeden von uns sind die täglichen Energiekosten massiv gestiegen. Um so interessanter und spannender ist es daher, über Möglichkeiten der Energieeinsparung zu erfahren und zu diskutieren.

Herr Philipp Ostermaier von der Verbraucherzentrale Bayern bzw. eza – Energie – und Umweltzentrum Allgäu wird uns in seinem Vortrag verschiedene Möglichkeiten aus dem Alltag vorstellen. Energiesparen betrifft jeden von uns, ob alt oder jung, Eigentümer, Vermieter oder Mieter. Es ist ein ganz wichtiger Teil der Klimaschutzmaßnahmen bzw. der Energiewende und hilft uns außerdem, Geld zu sparen.

Nicht zuletzt sind Erfahrungen und Vorschläge aller TeilnehmerInnen sehr willkommen. Im Dialog miteinander können gute Lösungsansätze entstehen, so dass jede(r) BürgerIn neue Ideen zur Umsetzung mit nach Hause nehmen kann.

Bürgerworkschop der Stadt Buchloe zum Thema Energie – Wir waren dabei

European Energy Award – Stadt Buchloe

Geschichte der UBI – ein Rückblick

2022

2021

2020
September
Bei der Kommunalwahl erzielt die UBI vier Sitze im Stadtrat.
Das kann aufgrund der geänderten Voraussetzungen durch zusätzliche Teilnahme von FDP und AfD an der Wahl durchaus als guter Erfolg gewertet werden.

2019
Mai
Bei der 13. Umweltwoche wecken vor allem „Stadtentwicklung“ und „Mobilität“ besonders großes Interesse. Daraus entwickelt sich die Idee zum 1. Bürgerdialog

Ab September
Intern laufen die Vorbereitungen zur Wahl 2020.

2018
Unsere Themenschwerpunkte:
Asyl
Hintergrundinformationen zur aktuellen Situation in Buchloe durch Werner Müller, dem Leiter des Freundeskreises Asyl Buchloe

Mehrgenerationenhaus
Wir informierten uns in Bad Wörishofen über ein bestehendes Projekt.
Die Antwort auf diese Frage war schließlich, dass es erst einmal einer Begriffsdefinition bedarf, was darunter zu verstehen ist. Begegnungsstätte für Bürger oder Mehrgenerationenwohnhaus? Sollte sich ein Bedarf abzeichnen, würde die UBI das unterstützen.

Verkehrssituation in und um Buchloe
Nach wie vor ist die Lärmbelastung, auch in Lindenberg, ein Problem. Der Ausbau der B12 wird das Problem sicher noch verschärfen.
Die Verkehrssicherheit im Bereich aller Schulen und Schulwege, aber auch an der Staatsstraße in Lindenberg zum Beispiel, ist genauso wichtig, wie das Konzept für den gesamten Verkehrsplan – und zwar für alle Verkehrsteilnehmer, nicht nur für die motorisierten oder den Individualverkehr.

Infotafeln im Stadtgebiet befinden sich immer noch auf dem Stand von 2005 Die UBI hat bereits letzten Herbst und gerade erst wieder im Stadtrat um Aktualisierung gebeten. Wir finden: wenn man schon solche Tafeln hat, sollten sie auch einigermaßen auf dem neuesten Stand sein. Alles andere ist nur peinlich.

Outdoor-Fitness-Park oder Generationen-Parcours – Hubert Zecherle hatte an die zwei Jahre lang für das Projekt gekämpft.
Es wurde im Mai schließlich eingeweiht und erfreut sich – wie man hört – großer Beliebtheit.
Allerdings ist es auf der Homepage der Stadt Buchloe noch nicht so richtig angekommen – das sollte sich noch ändern.
Vielleicht wird ja auch die von Hubert Zecherle angeregte 400m Bahn im Bereich des Gymnasiums endlich verwirklicht – wer weiß, zu hoffen wäre es.

Kinderspielplätze – Hier stellt sich die Frage, ob Ausstattung und Pflege der Spielplätze in Buchloe noch zeitgemäß sind. Vielleicht wären besser ausgestattete und gepflegte Spielplätze sowohl für die Attraktivität als auch für die Kostenstruktur von Vorteil.
Als Beispiel könnte Landsberg am Lech dienen.

Bebauungsplan Buchloe Süd VI – Auf Anregung von Hubert Zecherle formuliert die UBI einen Antrag auf Änderung einiger Festlegungen

Bürgerpicknick 2018
Zum zweiten Mal findet das Picknick zur Sommersonnenwende im Immlepark, mit der Unterstützung von Café Morizz und der Musikschule der VHS, unter der Leitung Christiane Eberhard

Stadtentwicklung
ist ein zentrales Thema, das meines Erachtens dringend jetzt angegangen werden muss. Bereits vor einem Jahr gefordert: einen „Masterplan“ zu entwickeln, der bestehende und zukünftig mögliche Anforderungen berücksichtigt
Anforderungen durch zu erwartende Veränderungen der Verkehrsanbindung aufgrund der Elektrifizierung der Bahnstrecken.
Anforderungen durch den Ausbau der Fernstraßen.
Anforderungen im Rahmen des Ausbaus eines verbesserten ÖPNV.
Anforderungen in Richtung „Fahrradfreundliche Stadt“.
Anforderungen durch den steigenden Siedlungsdruck – auch auf das Umland.
Anforderungen aber auch durch die sich bereits jetzt verändernde Struktur der Geschäfts- und Gewerbebetriebe in Buchloe.
Anforderungen durch die sich bereits jetzt verändernde Bevölkerungsstruktur.
Anforderungen an die Gestaltung von Lebens-Räumen in unserer Stadt. Räume, die den Bedürfnissen der Menschen – der älteren, wie der jungen – entsprechen, die sich zu Fuß, mit dem Fahrrad, oder auch mit einem Rollator oder Rollstuhl in einer Stadt bewegen oder sich dort aufhalten. Räume, die sich positiv auf das Leben in einer Stadt auswirken.
Daraus ergeben sich notwendige Änderungen oder Ergänzungen der technischen und sozialen Infrastruktur.
Dies alles sollte gut bedacht und eventuell auch mit externer Hilfe beraten werden, bevor es an die Erstellung eines neuen Flächennutzungsplans geht, der die Entwicklung der Stadt für viele Jahre festlegen soll.
Jetzt ist die Zeit und die Chance, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Das alles ist uns ein großes Anliegen.

2017
Unsere Themenschwerpunkte:
Einsatz von „neuen Medien“ in Schulen, inklusive das Gefährdungspotential von Mobilfunk und Internet, und Möglichkeiten von vorbeugenden Maßnahmen.
Rudi Grieb und Lothar Scholze organisieren zusammen mit dem Filmhaus Huber in Türkheim den Film „Thank you for Calling“ mit einer Diskussionsrunde mit Fachleuten.
Wir fanden, dass man sich durchaus auch auf kommunaler Ebene Gedanken dazu machen sollte. Andererseits liegt es in der Verantwortung jedes Einzelnen, wie er für sich und seine Kinder damit umgeht.

Stadtentwicklung:
• Die Verkehrs- Situation in und um Buchloe: nach wie vor ist die Lärmbelastung, auch in Lindenberg, ein Problem
• Die Verkehrsleitbeschilderung ist trotz unserer Hinweise unverändert und trägt nicht zur Minderung bei.
• Der Ausbau der B12 wird das Problem sicher noch verschärfen.
• Erstellung eines innerstädtischen Bebauungsplans – Es stellt sich die Frage, warum es eigentlich immer noch keinen gibt und was denn die Vor- und Nachteile eines solchen Plans wären.
• Erstellung eines Flächenkatasters für Buchloe als unverzichtbare Voraussetzung für die Planung
• Erfassung von genutzte und ungenutzte Grundstücksflächen, um einen Überblick zu haben
• Städtebauliche Verdichtung – mit Augenmaß – sie gilt als notwendige Maßnahme zur Vermeidung von unnötigem Flächenverbrauch durch Bebauung.
• Die Gestaltung des Bahnhofsumfelds
Sie ist wichtiger Bestandteil einer modernen und prägenden Gestaltung von Lebens-Räumen in unserer Stadt.
• Räume, die den Bedürfnissen der Menschen entsprechen, die sich zu Fuß, mit dem Fahrrad, oder auch mit einem Rollator oder Rollstuhl in einer Stadt bewegen oder sich dort auch nur aufhalten.
• Räume, die sich positiv auf das Leben in einer Stadt auswirken.
• Die Möglichkeit einer Radstation am Bahnhof – Zumindest sollten endlich vernünftige Abstellmöglichkeiten für Fahrräder am Bahnhof geschaffen werden.
• Die Lösung der Parkplatzprobleme rund um den Bahnhof bleibt ein Dauerbrenner.
Ganz allgemein geht es aber um die Frage, wie sich Buchloe entwickeln wird.
Dazu sollte bald ein Masterplan entwickelt werden, der die möglichen Einflüsse von innen und außen mit einbezieht.
• Einflüsse durch zu erwartende Veränderungen der Verkehrsanbindung aufgrund der Elektrifizierung der Bahnstrecken.
• Einflüsse durch den Ausbau der Fernstraßen – auch Lärm ist ein Thema!
• Einflüsse durch den steigenden Siedlungsdruck aus der Großregion München.
• Einflüsse aber auch durch die sich bereits jetzt verändernde Struktur der Geschäfts- und Gewerbebetriebe in Buchloe.
• Einflüsse durch die sich bereits jetzt verändernde Bevölkerungsstruktur.
Daraus ergeben sich notwendige Änderungen oder Ergänzungen der technischen und sozialen Infrastruktur.
Wir sollten darauf vorbereitet sein und nicht von dieser Entwicklung überrumpelt werden.
Vorausdenken statt nur reagieren zu müssen ist dringend geraten.
Andere Themenbereiche:
• Hubert Zecherle berichtet über Stand der von ihm initiierten Projekte: 400m-Laufbahn und „Outdoor Fitnesspark“ sie ist in Arbeit in Zusammenarbeit von Stadt und VfL
• Ein städtisches Mitteilungsblatt wie es das in vielen Kommunen bereits gibt und von der UBI nicht nur einmal vorgeschlagen wurde
• Ein Mehrgenerationenhaus für Buchloe
• hierzu haben wir uns zusammen mit Frau Manthey und Frau Wintersohl von der AWO Buchloe in Bad Wörishofen über das dortige Beispiel informiert. Als Fazit konnten wir mitnehmen, dass es so etwas auch in Buchloe geben sollte – es aber sicher noch einige Zeit braucht, bis sich diese Idee bei uns verwirklichen lassen wird.
• Ein Bürgerpicknick zur Sommersonnenwende
• Zur Stärkung des Wir-Gefühls in unserer Stadt haben wir diese Idee aufgegriffen und – wie man auch in der Buchloer Zeitung lesen konnte – es war ein großer Erfolg. Nicht nur das Wetter spielte glänzend mit, auch an die 100 Teilnehmer erlebten einen wunderbaren Abend an weiß gedeckten und dekorierten Tischen – plaudernd, schlemmend und genießend. Das Ganze mit praktischer Unterstützung durch das Café Morizz und musikalischer Begleitung von Danilo Ehlert über KuiBu. Für nächstes Jahr planen wir das bei gutem Wetter wieder.

2016
Wir ließen uns von Ralf Strohmeyer über die Arbeit des Freundeskreis Asyl berichten. Wir hielten eine Unterstützung durch 2 bis 3 fest angestellte Kräfte auf 450€ Basis für geboten.
Vorbereitungen für das geplante UBI-Blättle und die 11. Umweltwoche im November 2015.
Im Oktober ging es wieder um die Organisation von Blättle und Umweltwoche sowie um die Vorbereitung eines von Rudi Grieb initiierten Treffens mit MDB Stracke. Der Themenkreis umfasste den Schutz vor Verkehrslärm durch A96 und B12, sowie den Verkehrsfluß in und um Buchloe.
Einige Anregungen der UBI bezüglich der Verkehrsleitplanung wurden aufgenommen – ihre Umsetzung soll geprüft werden.
Inzwischen wurde bekannt, dass ein weiterer Abschnitt der A96 im Bereich Buchloe mit einem neuen – etwas leiseren Fahrbahnbelag ausgestattet wird. Die ‚heilige Kuh‘: „freie Fahrt für freie Bürger“ wird aber weiterhin nicht einmal nachts angetastet. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung nachts im Bereich Buchloe ist nach wie vor nicht in Sicht!
Der Grund: Es gibt zwar deutlich strengere Grenzwerte für Lärmbelastung durch Gewerbe in Wohngebieten, die gelten aber nicht für den Straßenlärm, der von Autobahn und Bundesstraße ausgeht.
Im November dann die Rückschau auf die Des weiteren wurden im Vorstand die Termine für das kommende Jahr sowie mögliche Themen für Vorträge besprochen.
Im Januar ging es wiederum um Verkehr und kommunalrechtliche Fragen
Im Mai berichtete Hubert Zecherle über seine Einwendung im Namen der UBI zum vierspurigen Ausbau der B12 und eine Outdoor Fitnessanlage.
Im Juni schließlich stand die Vorbereitung der Jahresmitgliederversammlung im Mittelpunkt und der Termin für einen Vortrag von Hubert Zecherle mit dem Thema „Meine Daten – Deine Daten“ im Armenhaus am 18. Juli, 20:00 Uhr.

2015
Unsere Themenschwerpunkte:
• Buchloe als zukünftige Fair-Trade Stadt
• Vergabemodalitäten für Kunst am Bau
• Asylproblematik – UBI-Preis 2014
• TETRA- Funk und seine Umsetzung in der Region
• Energiewende / Windräder bei Lamerdingen
• Bebauungsplan Ost: zentrale Strom und Wärmeversorgung / Mietwohnungen und sozialer Wohnungsbau sollten vorgesehen werden
• Lärmschutz A96, B12, Bahn
• Fuß- und Fahrradverkehr / Infrastruktur am Bahnhof
Zu Jahresbeginn 2015 initiierten wir eine Informationsveranstaltung zu TTIP, die wir zusammen mit dem Bund Naturschutz Ortsgruppe Gennach-Singold dann verwirklichten.
Weitere Themen waren:
• Die Überplanung des VHS-Gebäudes (Planungswerkstatt)
• Die Neuordnung Gebühren Kinderbetreuungseinrichtungen
• Die mögliche Sanierung der Halle am Freibad
• Die Zukunft des Stadtsaals / Ein Nutzungskonzept wäre nötig (Trafohäuschen daneben erhalten?)
• Fragen zur Mittagsbetreuung an der Grundschule (Essen).

2014
Bei den Aktionen mit Infoständen am V-Markt und vor Feneberg konnten wir viele Menschen ansprechen und auf unseren Einsatz im Stadtrat hinweisen. Dies gelang auch den Teams um Rudi Grieb, die von Haus zu Haus gingen und so zusätzlich Mitbürger erreichten.
Am 20. Februar feierte das von Christian Dany und Thomas Klaus ins Leben gerufene „Kultiplex Kino“ Premiere mit „Der Schein trügt“ im „Hirsch“ in Lindenberg. Jeden ersten Donnerstag im Monat gibt es dort Filme zu sehen, die sich kritisch mit unserer Gegenwart und manchen Erscheinungen unserer Zeit auseinandersetzen. Weiterhin viel Erfolg!
Am 26. Februar vertrat Rudolf Grieb die UBI bei der von Matthias Fack moderierten Podiumsdiskussion im Kolpinghaus. Der Bürgermeister trat dabei als Listenführer seiner Partei auf.
Das Wahlergebnis schließlich erfüllte unsere Hoffnungen auf ein weiteres Stadtratsmandat. Wir sind nun mit vier Mandatsträgern vertreten.
Hubert Zecherle ist nun auch Mitglied der Stadtratsfraktion der UBI – herzlichen Glückwunsch und guten Erfolg.
Sein aktueller Antrag, eine 400m Bahn für die Schulen bauen zu lassen, hat hoffentlich den gewünschten Erfolg. Der Schulstandort Buchloe würde profitieren und ein wenig frischer Wind geht von diesem Antrag auch aus.
Rudolf Grieb berichtet aus seiner Tätigkeit als Stadtrat. Schwerpunkte: Haushalt, Tetrafunk, Kulturbahnhof, Windenergie, Stromtrassenführung. Er wünscht sich mehr Einsicht in die Vorteile der Windenergie. Sie sollte nicht nur im Norden der Republik, sondern auch bei uns hier – dezentral – verwirklicht werden, wo es sinnvoll und möglich erscheint. Dadurch könnten die strittigen Mammutstromleitungen seiner Meinung nach vermieden werden.

2013

Am 17. Dezember hielt turnusgemäß der Fraktionssprecher der UBI, Rudolf Grieb die Weihnachtsansprache in der Stadtratssitzung.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Mitarbeiter in der Verwaltung, sehr geehrte Mitglieder des Stadtrates!
Nach altem Brauch ist heuer die Reihe an unserer Fraktion, stellvertretend für alle Stadtratsmitglieder, die Weihnachtsansprache zu halten. Eine Besonderheit ist wohl, dass wir in dieser Zusammensetzung das letzte Mal zu einer Weihnachtssitzung hier versammelt sind.
Als erstes will ich Ihnen, Herr Bürgermeister, danken für Ihren nach wie vor sehr engagierten Einsatz zum Wohle der Stadt Buchloe, dann Ihnen verehrte Damen und Herren der Verwaltung hier und im ganzen Hause und allen anderen städtischen Mitarbeitern für Ihren täglichen persönlichen und qualitativ hohen Einsatz! Schließlich will ich mich auch bei Ihnen, werte Stadtratskolleginnen und –kollegen für die durchwegs sachliche, konstruktive Zusammenarbeit und die faire Auseinandersetzung in der Diskussion, ebenfalls zum Wohle unserer Stadt, bedanken!
Nach dem Überblick zum Geschehen in diesem Jahr durch Herrn Schweinberger, möchte ich den Blick nur nach vorne ins Jahr 2014 richten und einige Schwerpunkte für unsere Stadt herausgreifen: Das Thema, das uns Stadträten und Bürgern schon seit Jahrzehnten am Herzen liegt, ist der Bahnhofsneubau, verbunden mit der Gestaltung und dem Ausbau des Bahnhofsvorplatzes und Busbahnhofes und dem geplanten Anbau der Firma Stammel. Die Stadt Buchloe will fast eine Million Euro dazu beisteuern, um endlich diese städtebaulich bedeutenden Vorhaben verwirklichen zu können. Der mit der DB Station & Service ausgehandelte Ergänzungsvertrag sieht den Baubeginn im Sommer 2014 vor.
Unser aller Weihnachtswunsch ist wohl, dass die Abmachungen eingehalten werden und der neue Bahnhof 2015 fertig wird. Wie heißt es so schön:
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Im nächsten Jahr finden 2 Wahlen statt: Einmal die Kommunalwahlen mit der Neuwahl unseres Bürgermeisters und unseres Stadtrates und die Neuwahl unseres Landrates und Kreistages. Beide sind wichtig für das Wohl unserer Stadt und unserer Bürger. Ich hoffe auf einen fairen Wahlkampf und bitte alle wahlberechtigten Bürger zum Wählen zu gehen. Eine Wahlbeteiligung von weit über 60 Prozent sollte doch wieder möglich sein!
Im Sommer kommt dann die Europawahl, die leider oft etwas nebensächlich gesehen wird. In Wirklichkeit ist das weitere Zusammenwachsen der europäischen Länder zu einer politischen und wirtschaftlichen Union eine wichtige Aufgabe der zukünftigen Politik, um in der Welt in Sachen Gerechtigkeit unter den Menschen und Völkern, Demokratie, Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, Schutz und Bildung der Kinder, Humanität und Schutz unserer Umwelt = 1 Welt ! mehr erreichen zu können! Auch hier ist eine rege Wahlbeteiligung sehr wichtig und wünschenswert! Vielleicht könnten ja die örtlichen politischen Gruppierungen über ihren Schatten springen und gemeinsame interessante Aktionen hierzu planen und durchführen, evtl. in Zusammenarbeit mit unseren Bildungseinrichtungen.
Mein letztes Thema betrifft die Situation unserer Asylbewerber hier in Buchloe.
Die Weihnachtsgeschichte passt hierzu, glaube ich, recht gut. Es kommen Flüchtlinge nach Deutschland und suchen politisches Asyl = Zuflucht, gewissermaßen eine sichere Herberge in Freiheit. In Buchloe bekamen wir vor über einem Jahr 30 Männer aus Pakistan, Syrien und aus Afghanistan zugeteilt. Sie wohnen in Containern und werden unter anderem vom Freundeskreis Asyl, ungefähr 10 Buchloer Bürgern, betreut und konnten auch etliche Kontakte zur Bevölkerung knüpfen. Schön ist, dass einige Männer inzwischen als Asylanten anerkannt wurden und selbständig wohnen und arbeiten können. Einige noch nicht Anerkannte dürfen auch zeitweise arbeiten. Wir dürfen uns in Deutschland und auch in Buchloe darauf einstellen, dass wegen der weltpolitischen Situation immer weitere Asylbewerber kommen werden. Wichtig ist für die Zukunft, dass die Lebenssituation für sie hier in unserer Stadt so ist, dass sie sich angenommen fühlen, dass sie konsequent die deutsche und die englische Sprache lernen können und damit selbst Kontakt zu ihren Mitmenschen aufnehmen können. Die Integration auch in Vereinen soll weitergehen, um so weitere zwischenmenschliche Kontakte zu ermöglichen. Von Seiten der Stadt könnte durch entsprechende weitere Information der Bevölkerung das Verständnis für diese Menschen geweckt bzw. vertieft werden. Wir sollten den Menschen an sich sehen! Diese Männer sind weit weg von ihrer Familie, haben teilweise keinen Kontakt und wissen nicht, wie es denen „ ZU HAUSE“ geht. Weihnachten, das Fest der Freude, sollte für alle Menschen gelten!

2012

November: Die UBI bittet den Buchloer Stadtrat um Unterstützung bei einen Antrag auf nächtliche Geschwindigkeitsbegrenzung für A96 und B12 im Bereich Buchloe. Wir beziehen uns auf eine von der UBI durchgeführten Umfrage zur Lärmbelästigung nachts durch den Verkehr auf A96 und B12 !
Nach unserer Informationsveranstaltung zum Thema: Neuer TETRA-Funkmast im Buchloer Stadtwald Chancen und Risiken!? am 17.10.2012 im Kolpinghaus Buchloe, hat sich nun der Buchloer Stadtrat am 20.11.2012 nach eingehender Prüfung der Sachlage entschieden, ein Moratorium zu verfassen. Man ist sich der Problematik der neuen Technik bewusst geworden und wendet sich an das Bayerische Innenministerium mit der Bitte um Aufschub der Inbetriebnahme solange es keine gesicherten Erkenntnisse zur Unbedenklichkeit der Technik gibt. Natürlich steht die Frage im Raum, wie es dazu kommen konnte, dass wohl das ursprünglich dem Projekt zustimmende Gremium so entschieden hatte. Offensichtlich war es niemandem so recht bewusst, worüber da eigentlich abgestimmt wird (?!). War es eher eine Bring- oder eine Holschuld der für einen Beschluss notwendigen Informationen? Das Beispiel wird die Sensibilität für die Zukunft hoffentlich erhöhen.
Das Baywa / Feneberg- Gebiet wird neu bebaut.
Leider standen wohl hauptsächlich die möglichen Verkaufsflächen bei der Planung im Vordergrund. Auch in der letzten Sitzung des Stadtrates am 20.11. 2012 hat sich an der Fragestellung zum Bebauungsplan nicht viel geändert. Die Möglichkeiten für eine urbane Bebauung scheinen nicht in Betracht gezogen worden zu sein. Dadurch wird eine große Chance vergeben. Die Gestaltung einer attraktiven Wohnbebauung mit städtischem Flair in Bahnhofsnähe bringt anscheinend nicht genug Geld für einen Investor. Sehr schade – das Beispiel des neu geplanten Bahnhofumfeldes mit Um- und Anbau des Textilhauses Stammel hätte in die richtige Richtung gezeigt.
Die Bürger haben sich am 17.06.2012 mit großer Mehrheit gegen eine zentrale Enthärtung ausgesprochen. Wobei die zentralen Argumente wohl waren:
„Finger weg von unserem guten Buchloer Wasser“
„Keine Chemie in unser Wasser“
„Kein Geld für unnötigen Luxus“
„Wer weiches Wasser will, soll selbst dafür sorgen“
Einzelheiten aus der Vorbereitungszeit lesen Sie hier noch einmal:
Die Entscheidung über eine zentrale Wasserenthärtung für Buchloe steht bevor! Die Stadt Buchloe lud alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag, 01. März 2012 um 19.30 Uhr in die Aula der Mittelschule Buchloe, Münchner Straße 22, 86807 Buchloe zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Zentrale Wasserenthärtungsanlage in Buchloe“ ein.
Herr Dr. Baldauf vom Technologiezentrum Wasser aus Karlsruhe stand als Referent sowie für die anschließende Diskussion zur Verfügung. Im Ergebnis nannte Herr Dr. Baldauf die Nanofiltration / Umkehrosmose als günstigstes Verfahren für Buchloe. Die genaue Begründung dafür blieb er leider schuldig. So bleibt es nun dem Stadtrat überlassen, wie es weiter geht. Die Kosten für das Buchloer Trinkwasser werden auf jeden Fall allein schon durch die notwendige Umstrukturierung und Erneuerung der Wasserspeicher und Pumpen erhöht. Wie die Investitionskosten umgelegt werden, wird weiter im Stadtrat diskutiert werden. Es scheint jedoch bereits eine 50/50 Regelung favorisiert zu werden. Das würde bedeuten, dass 50% der Kosten über einen Investitionsbeitrag von den Hausbesitzern erhoben werden. Hierzu werden wohl Grundstücks- und Geschossflächen in einem noch zu klärenden Verhältnis als Berechnungsgrundlage genommen. Die anderen 50% werden dann über den Wasserverbrauchspreis berechnet. Die Belastung von Industrie und Gewerbe sowie Landwirten ist wohl ein „Knackpunkt“ für die Entscheidung, wie berechnet wird. Eine zentrale Enthärtung – eine Komfortmaßnahme – wird Kostenmäßig den gleichen Kriterien unterworfen sein. Hier wird eine direkte Befragung der Kostenträger (Hausbesitzer und Verbraucher) aufgrund der vorliegenden aktuellen Berechnungen das Beste sein. Die Einsparungen, die durch eine solche Enthärtung tatsächlich beim Verbraucher erzielt werden können, sind sehr vom jeweiligen Verhalten abhängig. Man darf sich hier nicht durch „Schönrechnungen“ täuschen lassen. Auf der Energieseite steht in jedem Fall ein höherer Verbrauch ins Haus. Hier müsste diese Energie auf jeden Fall regenerativ erzeugt werden. (CO²- Bilanz)
Die Wasserausbeute beträgt maximal 80% – 160.000 m³ gefördertes Trinkwasser wird über die Kanalisation ungenutzt zur Kläranlage geführt. Kläranlagen arbeiten umso effizienter, je konzentrierter das Abwasser ist – hier wird es aber verdünnt!
Alles also nicht so einfach – diese Erkenntnisse könnten den Bürgern vermittelt werden, um sie dann abstimmen zu lassen.
Das wäre dann „Bürgerbeteiligung“!
Der Vorschlag von Stadtrat Rudolf Grieb (UBI) wurde aufgegriffen – Es wird tatsächlich am 17. Juni 2012 eine Abstimmung / Einen Bürgerentscheid (Ratsbegehren) geben! Nähere Informationen gab es auf der Homepage der Stadt Buchloe – auch die Hinweise zur Finanzierung. Trotz allem ist die Entscheidung aufgrund der gegebenen Informationen immer noch nicht ganz einfach. Man muss strikt trennen zwischen den Kosten für die Erneuerung der Wasserspeicher, die in jedem Fall auf uns zu kommen und den Kosten für eine mögliche Enthärtungsanlage.
Wenn sich die Wahlberechtigten (auch die Honsolgener und Hausener Bürger, die gar kein Buchloer Wasser beziehen?!) für eine Enthärtung aussprechen, ist noch nicht geklärt, wie die Kosten dann verteilt werden. Werden die Honsolgener und Hausener Bürger auch zu einem Verbesserungsbeitrag verpflichtet?
Das müsste eigentlich im Text für die Bürgerentscheids- Frage genannt werden. Sonst würden die Bürger die Katze im Sack kaufen. Es ist immer noch ein wenig unausgegoren, so scheint es. Wer mit dem Gedanken spielt, sich eine eigene Enthärtungsanlage zu kaufen, würde wohl durch die zentrale Lösung deutlich billiger wegkommen! (Weil etwa 40% des „Verbesserungsbeitrags“ wohl durch Industrie und Gewerbe sowie Landwirte aufgebracht würden.) Die Wasserqualität würde durch die zentrale Enthärtung mit Sicherheit nicht schlechter – eher wegen des geringeren Nitratgehaltes besser. Die Behandlung des Wassers ist rein physikalischer Natur – es wird keine „Chemie“ zugesetzt. Wobei die Zusammensetzung des behandelten Wassers physikalisch und chemisch verändert ist, weil die messbaren Werte der im Wasser befindlichen Stoffe verändert sind. Allerdings würde jeder Wasserabnehmer zu dieser „Verbesserung“ gezwungen. (Zur Verbesserung wird allerdings jeder auch jetzt schon durch die UV- Bestrahlung gezwungen!) Es gibt Stimmen, die von einem dann „toten Wasser“ sprechen. Hier würde dann nur eine „Wasserbelebung“ beim Abnehmer helfen. Allerdings wird unser Buchloer Wasser ja auch jetzt schon UV- bestrahlt und durch Pumpen geschleust. Jetzt kann und sollte jedermann die Bürgerbeteiligung am Entscheidungsprozess wahrnehmen – sonst entscheidet der Stadtrat.

2011

Die Erkenntnis, dass Bürgerbeteiligung bei Entwicklungsvorhaben die vom Stadtrat geplant werden, wichtig ist, scheint sich langsam aber sicher etabliert zu haben. Unser „Dauerbrennerwunsch“ – ein städtisches Mittelungsblatt – bleibt leider weiterhin nur auf unserer Wunschliste.
Die Verwirklichung einiger Buchloer „Großprojekte“ – (Bahnhof, Gymnasium, BayWa–Gelände, Feuerwehrumsiedlung und Schrannenplatz) – ist in Planung oder steht noch bevor. Wir hoffen, dass letztendlich städtebaulich vorteilhafte Lösungen gefunden und vor allem umgesetzt werden können.
Die Zukunft des Buchloer Krankenhauses ist leider nach wie vor mit großen Fragezeichen zu versehen – ein heißes Eisen, an dem sich niemand die Finger verbrennen will. Leider hat man nicht den Eindruck, dass in der Vergangenheit mit dem nötigen Sachverstand und den geeigneten Experten geplant wurde.
Zu viele Interessen spielen da wohl hinein und das Problem wurde lange Zeit nur verschleiert der Öffentlichkeit dargeboten.
Die Kreisverkehre sind in Betrieb und haben sich schon bewährt. Jetzt werden sie mit Hilfe von hiesigen Künstlern noch optisch aufgewertet.
Ein wichtiges Thema ist nach wie vor die Möglichkeit einer zentralen Wasserenthärtung, die schon länger diskutiert und geprüft wird. Es dauert doch sehr lang, bis man die grundsätzliche Überlegung und die verschiedenen Verfahren ausreichend geprüft hat. Hier hängt das Eine sehr stark auch vom Anderen ab. Machbarkeit und Folgen/Auswirkungen müssen möglichst klar sein, bevor man die Entscheidung treffen kann.

2010

Die Buchloer UBI feiert 20. Geburtstag
Im Januar 1990 gründete sich die unabhängige Bürgerinitiative UBI mit dem Ziel, überparteilich und finanziell unabhängig für Buchloe, Lindenberg, Honsolgen und Hausen politisch zu arbeiten. Letztes Beispiel einer erfolgreichen Idee ist die anstehende Verwirklichung von zwei Kreisverkehrsanlagen in der Buchloer ‚Hauptschlagader‘, der Bahnhofstrasse.
Dieses Ereignis wird am 18. April im Rahmen eines kleinen Festaktes mit geladenen Gästen begangen. (Vertretern des Buchloer Stadtrates, der Kirchen, Banken, Medien, Schulen und der Buchloer Vereine)

2009

Infoabend der Bürger-Initiative „Gesundes Wertachtal“ statt – mit musikalischer Unterstützung der Maulquappen, die ein Benefizkonzert gaben.
Bei dieser Gelegenheit gab Bürgermeister Schweinberger bekannt, dass die Stadt Buchloe der BI beitreten und sie auch finanziell unterstützen wolle.
Die UBI war Organisator dieser Veranstaltung.
Der Grund für diese Initiative ist ja bekanntlich der Plan der Firma Lang GmbH Papierfabrik in Ettringen, ein neues Kraftwerk zu errichten.
Verschiedener Anträge und die Erörterung von Plänen für die Zukunft Buchloes.
Durch Anstöße der UBI gab es in Buchloe im Januar und Februar 2009 zwei öffentliche Informationsveranstaltungen – zur Bahnhofsplanung und zum Thema Mobilfunk. Dies ist als wichtiger Schritt in Richtung mehr Öffentlichkeit zu sehen – ein altes Anliegen der UBI.
Im März 2009 organisierten wir wiederum eine Infoveranstaltung zum Problem Ettringen.
Im Mai 2009 war dann die Anwesenheit bei der Erörterung in Mindelheim ein wichtiges Anliegen.
Der Ablauf dieser Veranstaltung war ein besonderes Lehrstück in Sachen Demokratie, Bürokratie und Behördenverhalten.
Im Vorfeld der Bürgermeisterwahl in Buchloe, gab es ein Gespräch von Mitgliedern des Vorstandes mit Herrn Bürgermeister Schweinberger.
Anschließend entschied der Vorstand der UBI, den Bürgermeister offiziell bei den Wahlen zu unterstützen.
Dies, und auch die Gründe für diese Entscheidung waren dann in einer Pressemitteilung an die Buchloer Zeitung gegeben und dort veröffentlicht worden.

2008

Wir hatten drei Wahlveranstaltungen zu bestreiten. Das Interesse der Wahlberechtigten hielt sich, wie auch bei den anderen Parteien in Grenzen. Dennoch kann man eine positive Bilanz ziehen, denn die Gespräche und Diskussionen, die sich dabei ergaben, waren für beide Seiten wichtig.
Das Ergebnis der Wahl war dann natürlich ein wenig enttäuschend, vor allem, weil wir zwar nach der Stimmenzahl die dritte Position einnahmen – unser Ziel, einen vierten Sitz im Stadtrat mit äußerster Knappheit aber verfehlten.
Februar: Das geplante Kraftwerk der Firma Lang in Ettringen. Wir haben auf die Schnelle in Buchloe eine Informations-Veranstaltung organisiert um so das Problem auch hier, in der Stadt Buchloe, ins Bewusstsein zu bringen.

2007

Unsere Themenschwerpunkte:
Mit der Planung eines eigenen Buchloer Gymnasiums ein altes Anliegen der UBI erfüllt würde, nicht zuletzt deshalb, weil ein Gymnasium den Standort Buchloe maßgeblich aufwerten würde.
Der zunehmende Verkehrslärm und vor allem der entsprechende Schutz der Bürger vor diesen negativen Folgen eines erhöhten Verkehrsaufkommens auf unseren Straßen müsse ebenfalls ein Punkt auf der Agenda der UBI sein. Es gelte, sinnvolle und effektive Maßnahmen zu finden und Schritt für Schritt umzusetzen.
Zur Sprache kam auch die von einer Firma beantragte Freiland – Solaranlage in Honsolgen und Holzhausen. Photovoltaik-Anlagen werden durch das EEG (Energie-Einspeisungs-Gesetz) nach wie vor gefördert und sind sinnvoll. Würden jedoch dadurch landwirtschaftliche Flächen jahrzehntelang blockiert und stünden für die landwirtschaftliche Nutzung nicht mehr zur Verfügung, sei das eher bedenklich. Es wäre zu überlegen, ob die Kommune nicht den Anteil solargenutzter landwirtschaftlicher Flächen beschränken sollte. Die vorhandenen Dächer bieten Fläche genug.

2006

Einige, zum Teil schon „alte“ Wünsche der UBI gingen heuer ganz oder teilweise in Erfüllung bzw. wurden weiter bearbeitet. Wir sind überzeugt davon, dass unsere beständige, unabhängige und konsequente Politik einen entsprechenden Anteil daran hat. Dazu gehören:
• Die möglichst frühe Verabschiedung des Haushalts. Er wurde heuer bereits am 4. April verabschiedet!
• Schluss mit weiterer Verschuldung: Die Gesamtverschuldung betrug Ende 2003 ca.24.000.000 €, jetzt Ende 2006 ca. 21,8 Mio. €
• Erweiterung des Fuß – und Radwegenetzes: Im Buchloer Süden wurde endlich der Fußweg entlang des Lärmschutzwalls von der Talstraße im Westen bis zur Hauptschule bzw. Eislaufhalle im Osten angelegt und durch einen Steg über die Gennach verbunden.
• Der Kneipp – Aktiv – Weg, beginnend bei Kneippanlage vor der VfL – Turnhalle zum Hausener Fußweg wurde bzw. wird fertiggestellt.
• Das Thema Gymnasium, das die UBI schon 2001 / 02 deutlich gefordert hatte, wurde in den Regionalplan aufgenommen und wird jetzt von Bürgermeister, Stadtrat und Landkreis offiziell verfolgt.
• Eine 1 MW Biogasanlage wurde erstellt und noch im Herbst in Betrieb genommen. Es wird nicht nur auf regenerative Weise Strom für viele hundert Haushalte erzeugt, sondern auch die entstehende Abwärme völlig genutzt; z. Bsp. auch kostenlos für die städtische Klärschlammtrocknung und hilft so Geld und Energie zu sparen.
• Des weiteren wurde die Planung für ein Biomasse – Heizkraftwerk in Auftrag gegeben, wodurch u.a. Hauptschule, Realschule, Hallenbad, Turnhallen, Grundschule, Krankenhaus, Altenheim usw. ohne fossile Energien mit Wärme versorgt werden sollen.
Am 12.07.2006 fand die Jahreshauptversammlung der UBI im Café Morizz statt.
Das Ergebnis der Neuwahlen des Vorstandes brachte eine kleine Änderung: Heidrun Angele löst Angelika Braune-Radmüller in der Funktion der stellvertretenden Vorsitzenden und Schriftführerin ab. Angelika Braune- Radmüller bleibt jedoch als Beisitzerin im Vorstand.
Zu dem von Bürgermeister Josef Schweinberger im Jahre 2005 hochgelobten Wirtschaftsentwicklungskonzept der UNI –Augsburg fand lediglich eine einzige Sitzung am 9. Februar zur Verbesserung des Fuß- und Radwegenetzes statt. Sie wurde allerdings leider nicht ausreichend über die Presse( die erfuhr es auch erst kurz vorher) bekannt gemacht, so dass außer den geladenen Stadtratsmitgliedern und Sachverständigen lediglich 1(!) Bürger anwesend war, ein UBI – Mitglied. Wo bleibt hier wieder einmal die echte Bürgerbeteiligung? Uns interessiert die antwort auf die Frage: Wie konnte es dazu kommen?
Die UBI überreichte als einzige Gruppierung einen schriftlichen Antragskatalog , der bereits in 2 Punkten umgesetzt wurde. Wann geht es aber mit anderen Bereichen des Wirtschaftsentwicklungskonzeptes bzw. einer Nachfolgesitzung zum obigen Thema weiter und wann werden auch wirklich die Bürger miteinbezogen, so wie es jetzt in Mindelheim unter dem Motto „Mindelheim miteinander gestalten“ vorbildlich geschieht?
Ein letzter Punkt, der die UBI wohl noch länger beschäftigen wird, ist die von den Gemeinden Amberg und Wiedergeltingen angestrebte Ortsumgehung. Da die bestehende westliche Ortsumfahrung von Türkheim den von Norden kommenden (Schwerlast-)Verkehr bereits hervorragend zur Autobahnanschlussstelle Bad Wörishofen leitet und ja sowieso fast kein umgehungsträchtiger Verkehr, auch laut Zählung, in diesen beiden Orten vorhanden ist, wäre eine Ortsumgehung eine unnötige Landschaftszerschneidung und Steuergeldverschwendung.

2005

• Januar: „Neuer Fahrplan der DB, gültig vom 12. Dezember 2004 bis 10. Dezember 2005“.
• Februar: In der Stadtratssitzung vom 15. Februar 2005 wurde über einen Antrag auf eine Stellungnahme der Stadt Buchloe zur zivilen Mitbenutzung des Militärflughafens Lagerlechfeld abgestimmt, den auch wir unterzeichnet hatten. Mehrheitlich lehnte der Stadtrat vor allem aus wirtschaftlichen Gründen und der Nähe zum Flughafen München eine solche Nutzung ab.
• März: Veranstaltung im Stadthotel Buchloe zum Thema „Bahnfahren“. Die verschiedenen, an diesem Abend gesammelten Anregungen, wurden Herrn Mladek von DB – REGIO und Herrn Rickert von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft als Bestellerin der Züge und Zugverbindungen weitergegeben.
• April: Erarbeitung von Rahmenbedingungen für ein städtisches Mitteilungsblatt. Dieses sollte unserer Meinung nach in einem Turnus (mindestens jährlich) an alle Haushalte kostenlos verteilt werden und damit auch die erreichen, die keine Zeitung abonniert haben.
• Mai :Die Wirtschaftsstudie der UNI Augsburg fordert mehr Bürgerbeteiligung. Das bringt hohe Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt. Auch Neubürger, könnten damit leichter erreicht werden.
• Juni: Die UBI fordert und unterstützt seit Jahren den längst überfälligen Neubau einer Grundschule im Buchloer Westen .
• Juli: 16. UBI – Preis verliehen an den Hausmeister der Grundschule, Herrn Helmut Weiß für seinen großen persönlichen Einsatz zum Wohle aller Bürger in Buchloe, weit über das Maß seiner beruflichen Pflichten hinaus!
• Im Herbst beschäftigte sich der Stadtrat wiederholt mit einer passenden Vorgehensweise zur Bearbeitung der Vorschläge von Seiten der Studenten der UNI – Augsburg, welche diese im Rahmen einer Standortentwicklungsstudie im Sommer gemacht hatten. Leider fanden die Beratungen hierzu ohne zwingenden Grund nicht öffentlich statt! In der Weihnachtssitzung am 13. Dezember wurde dann mit 7 Gegenstimmen (einschließlich unserer 3) die Bearbeitung der Ergebnisse der Studie durch die beiden großen Stadtratsausschüsse, Bau – und Hauptausschuss, beschlossen. Diese Vorgehensweise verstößt gegen die Forderung der Studenten nach stärkerer Bürgerbeteiligung und diskriminiert Stadträte , die gar nicht Mitglied der beiden Ausschüsse sind und drittens durch die Überladung mit jeweils zwei großen Themenbereichen nicht effektiv genug ist.
• Im November wurde unser Antrag auf Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h auf der Verbindungsstraße zwischen Lindenberg und Weicht im Bauausschuss behandelt und leider mehrheitlich abgelehnt. Wir sind aber nach wie vor der Überzeugung, dass zum Schutz der Fußgänger, Inliner und Radfahrer auf dieser relativ schmalen Straße 100 km/h unzulässig sein müssten; insbesondere auch, weil Buchloe diese Strecke extra als Radwegeverbindung ausgewiesen hat. Amely Beutlrock rückt für den aus familiären und beruflichen Gründen ausgeschiedenen Stadtrat Wolfgang Schmid – Kemmeter nach. Die UBI dankt an dieser Stelle Herrn Schmid – Kemmeter für seinen großen Einsatz als langjähriger Vorsitzender und Stadtrat.

2004

Juli: Wir bringen das Thema „zivile Mitbenutzung des Militärflughafens Lagerlechfeld“ in die Buchloer Öffentlichkeit, nachdem uns klar war, daß auch Buchloe betroffen sein würde.

2003

Januar
Vortrag „Zukunftsvisionen“ – neuer Bahnhof, Stadthalle, Geschäfte und Café in einem Haus – Vorstellung von Plänen. Referent Architekt Burkart

2002

• 18. Januar – Infoveranstaltung „Mobilfunk“ mit Hans Schütz.
• Februar – Stadtradplan
• 6. Juni: Vortrag: „Perspektiven für den öffentlichen Nahverkehr in und um Buchloe“

2001

• 8. März „Pflanzenöltechnik“ (Ref.: Dipl. Ing. Kaiser)
• April 2001 „Unabhängiges Blättle“ erstmals erscheinen.

2000

Schon 1999 und 2000 – Massive Unterstützung des Schulneubaus im Buchloer Westen und des Kinderhorts (Besichtigung des Horts in Kaufering, Gespräch mit Leitung dort über Finanzierung etc.)
März 2000 – Veranstaltung „Das erneuerbare-Energien-Gesetz“ mit Prof. Schrimpf aus Freising
im Anschluss an die letzte JHV in Honsolgen “ Landwirte, die Ölscheichs der Zukunft – Energie und Gesundheit vom Acker“ (Referent: Brühschwein)

1999

Zweite UTA (Umwelttechnische Ausstellung)

1998

• Wechsel der Stadträte – Manfred Dempf scheidet aus beruflichen und familiären Gründen aus, Lothar Scholze rückt nach.
• Veranstaltung in Honsolgen „Wie können wir unser Dorf für morgen erhalten und gestalten?“ (die referierende Architektin rät dazu, einen Bebauungsplan für Honsolgen zu erstellen)
• Ende 1998 – Ferienpark Honsolgen, gegen den die UBI zu Felde zieht.

1997

Im Oktober – Erfolgreiches Bürgerbegehren gegen Spielhallen im Oktober. Die Folge – Stadtratsbeschluss:
„dass in Buchloe keine weiteren Spielhallen, Spiel-Center bzw. Spielotheken mehr errichtet werden und die Stadt hierzu alle rechtlich zulässigen Möglichkeiten ausschöpft um dies zu erreichen (z. B. durch Verweigerung des gemeindlichen Einvernehmens)“.

1996

Kommunalwahlen/ Stadtratswahlen. Über 14% der Wählerstimmen, sogar 67 Stimmen mehr als die SPD. Jetzt 3 UBI Stadträte:
Rudolf Grieb, Manfred Dempf und Wolfgang Schmid-Kemmeter. Letzter wird auf Vorschlag des Bürgermeisters Greif Jugendbeauftragter.
Veranstaltung: „Alt werden in Buchloe“.

1995

Mit massiver Unterstützung der UBI wird das (vorübergehende) JUZE in der Bergstraße aufgemacht; Wolfgang Schmid-Kemmeter leistet dort am Freitag Abend ehrenamtlich Dienst.

1994
bereits forderte die UBI im Stadtrat, ein Parkhaus anstelle der Fläche verbrauchenden Parkplätze im Westen zu bauen.
Die 1. UTA findet statt.
1993
Ausstellung „Grüne Nachbarschaft“ für Kinder. Die 1. UTA (Umwelttechnische Ausstellung) wirft ihre Schatten voraus.
1992
findet die bestbesuchte UBI- Veranstaltung statt. Thema:
„Wie kann die Güllegrube zur Goldgrube werden?“ – Biogas-Anlagen
Seit Gründung der UBI spielt Jugendarbeit eine große Rolle; Stadtrat Manfred Dempf ist Jugendbeauftragter. Solarberatung durch die UBI wird von Lothar Scholze übernommen.
1991
August 1991 Bürgermeisterwahl.
Josef Knoll stellt sich als Bürgermeisterkandidat für die UBI zur Verfügung
Wahlanalyse der Buchloer Zeitung vom 15.10.91:
„Neu im Rennen war diesmal die UBI. Ihr Kandidat Josef Knoll bekam auf Anhieb 265 Stimmen oder 5,46 Prozent. Das ist für einen „Newcomer“ ein beachtliches Ergebnis. Die Kandidatur förderte außerdem den Bekanntheitsgrad der relativ jungen Gruppierung.“

1990

1990 wird die UBI als gemeinnütziger Verein eingetragen
Eine Satzung ausgearbeitet und die UBI e.V. wird als gemeinnütziger Verein anerkannt.
Auszug aus der Satzung:
„Die UBI ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Bürgern zum Zweck der parteiunabhängigen Mitwirkung an der kommunalpolitischen Meinungs- und Willensbildung in Buchloe, Lindenberg und Honsolgen. Sie nimmt als unabhängige Gruppe an Kommunalwahlen teil.“
Die Gruppierung tritt zur Stadtratswahl an und es werden auf Anhieb 2 Stadträte gewählt, Rudolf Grieb und Manfred Dempf mit knapp 12% Stimmenanteil.
Es werden Arbeitskreise gegründet, regelmäßige Vorstandstreffen und Veranstaltungen zu Sachthemen organisiert.

1989

Ein kleiner Kreis unzufriedener politisch Interessierter trifft sich, initiiert von Rudolf Grieb (es gab auch damals schon Politik- und Parteien – Verdrossenheit, die ja zuletzt mit der Spendenaffäre einen Höhepunkt erreichte).
Als Zielvorstellung wird die Gründung einer kommunalen Gruppierung vorgegeben, die zur anstehenden Stadtratswahl 1990 in Buchloe antritt.